Effekte von Nikotin auf die Faehigkeit zur Selbstregulation des Blutdrucks
Projektleitung und Mitarbeiter
Birbaumer, N. (Prof. Dr. phil.), Lutzenberger,
W. (Doz. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Elbert,
T. (Prof. Dr. rer. soc., Muenster), Rockstroh,
B. (Prof. Dr. rer. soc., Konstanz)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Mit Hilfe eines neuentwickelten
Verfahrens zur nichtinvasiven kontinuierlichen Blutdruckmessung
(FINAPRES) und einer Biofeedbackanordnung wurden 40 freiwillige
Probanden trainiert, ihren Blutdruck willentlich zu erhoehen und zu
erniedrigen. Die Faehigkeit zur Selbstregulation des Blutdrucks war
abhaengig von der Anzahl taeglich gerauchter Zigaretten: Mit
zunehmendem Nikotinkonsum war die Blutdruckregulationsfaehigkeit
eingeschraenkt, obwohl die Raucher unauffaellige Blutdruckwerte
hatten. Ferner zeigte sich, dass waehrend einer Blutdruckerhoehung die
CNV als ein EEG-Mass kortikaler Erregung erniedrigt war. Dies
bestaetigt die Ueberlegung, dass blutdruckvermittelte Aktivierung der
Barorezeptoren einen hemmenden Effekt auf zentralnervoese Prozesse
hat.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Reemtsma GmbH, Hamburg
Publikationen
Birbaumer, N., Elbert, T., Rockstroh, B., Kraemer, J., Lutzenberger, W.,
Grossmann, P.: Effects of inhaled nicotine on instrumental learning of
blood pressure responses. - Biofeedback Self-Regul. 17, 107-123
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- Stand: 15.09.96
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